03/2020 Recording Session für den Josef Vilsmaier Film „Boandlkramer“ Komp. R. Wengenmayer Jazz Big Band Association Koordination by Axel K
01/2018 spielt eine Tour mit der Band Panzerballett
11/2017 leitet die Dreigroschenoper an der MH Freiburg
07/2017 spielt auf den Jazz Open Stuttgart mit Quincy Jones, George Benson, Jacob Collier und Dee Dee Bridgewater
03/2016 leitet die SWR Big Band mit dem Projekt live@school
eine Zusammenarbeit mit der LAG Jazz Baden Württemberg
11/2015 on tour mit Andreas Dombert „Urban Jazz“
01/2015 Live Recording Eberhard Weber Jubilee mit der SWR Big Band feat. Pat Metheney, Gary Burton, Adam Nussbaum
07/2014 Berufung an die Musikhochschule Freiburg als Professor für Saxophon Jazz,Pop, Rock und Weltmusik und neue Medien
06/2014 Mit Michael Lentz und Gunnar Geisse bei dem Festival für Neue Musik Donaueschingen
12/2013 Master- Workshop an der Winterakademie Burghausen u.a. mit Tim Hagans
10/2013 Mit der Jazz Big Band Association Einspielung der Filmmusik „Buddy“
des neuen Michael „ Bully“ Herbig-Films
07/2013: Lehrauftrag an der Hochschule für Musik München
03/2013: Die Jazz Big Band Association feat. Ecco Meineke „Die Ballade vom Steuerflüchtling“
im neuen unabhängigen Kaberett- Internet Fernsehkanal www.stoersender.tv
u.a mit Dieter Hildebrandt,Konstantin Wecker, Sigi Zimmerschied
02/2013: Live im Studio 2 des BR mit dem VeryKühn Quartet - Sendung 1.3.2013 -
Nach zu hören unter http://www.br.de/radio/br-klassik/sendungen/jazztime/very-kuehn-100.html
03/2013 erscheint die neue CD „Cornucopia“ mit Ivan Lins ( BRA ) und der SWR Big Band
11/2012  live on stage mit der Band Soulkitchen
10/2012 bis April 2013 : Leiter der Middleschool Band am MIS Starnberg
07/2012 : Das neu gegründete Munich Contemporary Art Orchestra präsentierte  in der Philharmonie als Festival-Finale
ein rasantes Programm von Jazz-Folklore bis zeitgenössischer Improvisation.
http://www.nmz.de/online/mal-was-neues-das-munich-contemporary-art-orchestra-beim-alles-gut-festival-im-muenchner-gast
06/2012 Album Release ENJA Records
Interview und Rezension im Jazzpodium
Auszug aus dem Artikel von Volkmar Joswig, Jazzpodium 6/2012
Lebendig mit einer großen Spur Traditionshandwerk: Das „Very Kühn Quartet“ vermittelt mit Saxophonist Axel Kühn, dem Bassisten Axel Kühn, Chris Gall am Piano und Schlagzeuger Marcel Gustke durch Eigenkompositionen einen völlig kompakten Eindruck. Auf dem soeben veröffentlichten Album „On the run„ zeigen sich die vier Musiker in blendender Spiellaune. Dass der Name Kühn gleich doppelt in der Besetzung auftauchte ist eher dem Zufall geschuldet und kein Hinweis auf eine neue Musikerdynastie....
Die vier Künstler die allesamt sehr produktiv und kreativ in unzähligen anderen Bands oder Projekten spielen finden sich besonders im Very Kühn Quartet bestens aufgehoben.
„ Uns war es wichtig die Spielfreude, die unser Quartet ausmacht auch auf der CD rüberzubringen, trotzdem aber darauf zu achten, dass die Stücke kompakt bleiben und nicht zu sehr ausufern. Wir sind Teamplayer, die es verstehen ihr Ego zurück zu nehmen und das zu spielen, was die Musik braucht um als Gesamtes zu überzeugen.“ Ohne Frage, das ist ihnen gelungen. In den acht Titeln zeigt sich die Band sehr gut in Fahrt. Dabei hört man dass Saxophonist Axel Kühn mit einer geschickten Dramaturgie viel Spiellust auf knappem Raum zur Entfaltung bringen kann. Zudem sorgt Bassist Kühn mit seinen Mannen als Rhythmusgruppe für hohe Intensität auf der Themen – und Melodiebasis. So schwebt eine unbekümmerte Spielklarheit über dem farbenreichen Spiel des Quartetts, die beim Hörer charaktervolle Bilder erwccken. Auch schaffen es die Musiker komplexe Strukturen in Ihrer Improvisationskunst zu erarbeiten. „Von Anfang an war der musikalische Draht zwischen uns vorhanden, und in der Kombination der beiden Axels können wir beide unsere Stärken noch besser zeigen, und das gibt dieser CD den „extra Kick„

Esslinger Zeitung  Thomas Staiber 11.März 2012
Very Kühn Quartet, das jüngste Projekt ist soeben bei einem großen Label herausgekommen. „On the run“ heißt die hörenswerte CD. ....Axel Kühn, ein starker Saxophonist aus München, hat – wie sein schwäbischer Kollege am Kontrabass – die Hälfte der acht Stücke komponiert. Pianist Chris Gall und der Drummer Marcel Gustke aus Heilbronn komplettieren das Quartettspiel, das bei beseelten Balladen und rasanten Up-Tempo-Stücken auf Ausdruckskraft und Klangschönheit setzt. Eine glänzende Scheibe!

Rezension Jazzthing 2012 Jazzthing Ausgabe 92 02/2012 von Uli Lemke
-Modern –  Very Kühn Quartet
Wie diese Typen wohl auf die Idee gekommen sind, gemeinsam eine Band aus der Taufe zu heben und eine Platte zu machen? Der eine spielt Bass und heißt Axel Kühn. Der andere spielt Holzblasinstrumente – Saxofone, Klarinetten, Flöten aller Couleur – und heißt: ebenfalls Axel Kühn. Einer ist Anfang der 1960er geboren, der andere 20 Jahre später. Very Kühn, na klar. Wenn der gemeinsame Name der Anlass war, ein Gimmick, der den koketten Bandnamen begründet, dann geht das völlig in Ordnung. Denn das so entstandene Quartett mit Chris Gall am Piano und Marcel Gustke als subtilem Rhythmusgeber ist eine glückliche Fügung. Seit 2009 ackern die vier mit Ihrem Programm durch die Lande, wenn sie nicht anderswo eingebunden sind. Manche Tracks hausen schon seit Anfang der Band im Repertoire und sind längst publikumserprobt. Ihre Musik bezieht die Grundierung aus den Blue Notes der Bop-Prediger der frühen 1960er, bekennt sich außerdem elegant zu Funk und modernen Farben. Sowohl Kühn-Bass als auch Kühn-Sax versorgen die Band mit Eigenem.
Der Letztere scheint dabei eine kleine Ecke tiefer im Soul zu stecken als der andere Axel, alle im Quartett aber klingen in jeder Hinsicht so was von miteinander in einem hinreißenden Groove steckend, dass es eine Freude ist. ul


November 2010: CD Release Finest Lounge Compilation
feat. Kerstin Heiles ( vocals ) Words and Music: Kerstin Heiles and Axel Kühn
Oktober 2010 :      CD Recording mit Very Kühn JazzQuartett
Release Frühjahr 2012 bei ENJA Records
Juli 2010:  Michael Lentz - FünfLeute  „Immer Krisensitzung“
Seit den amerikanischen Beat Poets hat die Kombination von Jazz und Lyrik eine gute Tradition; mit den grenzgängerischen Experimenten etwa von Ernst Jandl oder Peter Rühmkorf auch eine spezifisch deutschsprachige. Dass der Schriftsteller und Dichter Michael Lentz sich mit dieser Tradition auseinandergesetzt hat, wird schon anhand seiner zweibändigen, weit über tausend Seiten starken Dissertation über Lautpoesie deutlich. Seit Jahren tritt er aber auch erfolgreich mit seiner Band „Fünf Leute“ auf, um selbst kreativ das Erbe der Vorgänger mitzuverwalten..... Die Kompositionen von Axel Kühn untermalen, erhöhen und überlagern dies mit mal groovigen, mal elegischen oder auch freejazzigen Soundcollagen aus Jazz, Funk und Rock. Die Jazzlyrik wird hier ins einundzwanzigste Jahrhundert katapultiert ( Quelle FAZ )
Juli 2010
Hörspiel - Kompositionsauftrag Bayerischer Rundfunk mit Gunnar Geisse Regie Michael Lentz
Nominiert für den Karl Szucka Hörspielpreis des SWR